Am 24.04.08 war es wieder so weit. In einem beschaulichen Reihenhausgarten tobte die Frühjahrsoffensive von Warhammer 40K.
Zum ersten Mal wurden kleinere Anpassungen unserer Turnierregeln ausprobiert. Auch eine neue Punktewertung sollte zum Zuge kommen. Hierbei wurden 2 Punkte für den Sieg und ein Punkt für ein Unendschieden verteilt. In einer gesonderten Aufstellung wurden noch einmal Siegpunkte erfasst. Es wurden hierbei die Punkte der tatsächlich vorhandenen Modelle einer punktenden Einheit zusammengerechnet. Die Siegespunkte sollten am Ende als Hilfskriterium herangezogen werden, falls Punktgleichheit auftreten sollte. Dies sollte uns die Endscheidungsspiele ersparen.
Als Ausrichter und Wanderpokalinhaber zog Axel wieder mit dem 2. Mordianischen Expeditionscorps der Imperialen Armee zu Felde. Ronny führte als Premiere die Orks an. Michel war mit den Necrons erschienen. Heiko war Befehlshaber über ein Kontingent Space Marines der Legio Honoris (LH) und Sven, Feldherr der Abordnung der Dark Angels (DA).
Nach einem stärkenden Frühstück wurde das Schlachtfeld vorbereitet. Die beiden Spielplatten wurden, so gut es ging, gleichmäßig mit Gelände dekoriert.
Danach wurde der der Tunierverlauf mit fünf Durchgängen erwürfelt. Und dann ging es auch los.
Als Erstes trafen die Mordianer auf die unbekannten Orks und die Necrons auf die DA. Die LH konnte noch einmal ihre Schlachtpläne durchgehen und die Taktiken der Gegner studieren.
Die Orks eröffneten die Schlacht mit einem Geschoßhagel auf den imperialen Basilisken, so dass dieser in Flammen und Rauch aufging. Dank ihrer Schnelligkeit konnten sie die andere gesicherte Flanke umgehen und setzten den Mordianern arg zu. Ohne je eine Aussicht auf den Sieg zu bekommen, wurde auf Seiten der Imperialen nur gegen die völlige Auslöschung gekämpft. Und so konnten sich auch zwei Mitglieder des Infanteriezugstabes geordnet zurückziehen. Ein fulminanter Auftaktsieg der Grünhäute.
Ähnlich problemlos gelangten die Necrons über die DA zum Sieg. Allerdings fuhren die Blechdosen hierbei mehr Siegpunkte ein.
Im zweiten Durchgang hatte die LH ihren ersten Auftritt gegen die Mordianer und die Orkse trafen auf ihren wohlbekannten Gegner, die DA. (Ronny hatte die Orks bereits gegen die DA getestet, was für die DA in einem Desaster endete. K.O. In der zweiten Runde.) Die Necrons teleportierten sich kurzfristig in ihre Stasisgruften, um die eine oder andere Dose Maschinenöl auf ihren Sieg aufzumachen.
Offenbar hatten die Marines dazugelernt. Ihre verfeinerte Taktik verhalf ihnen zu einem Unentschieden gegen die Orks. Allerdings rieben sich beide Gegner derart auf, dass es zu keinem Siegpunkt auf beiden Seiten reichte.
Die LH setzte auf eine defensive Taktik. Weitreichende Schläge mit dem Whirlwindgeschütz rissen tiefe Löcher in die Reihen der Mordianer. Und die Scouts hielten den Vormarsch der Mordianer durch ihre Scharfschützengewehre auf. Hin und wieder mußte der Kommissar einen Rekruten erschießen, um den Rest zur Ordnung und Disziplin zu rufen. Derart motiviert schafften es die Mordianer zum Missionsziel und es gelang ihnen ein Unentschieden zu ertrotzen. Allerdings errangen die Marines fast 4x so viele Siegpunkte!
Im dritten Durchgang trafen die gut durchgeölten Necrons auf die, zu diesem Zeitpunkt, führenden Orks. Im zweiten Spiel kam es zum Bruderkampf zwischen DA und LH. Die Mordianer zogen in dieser Zeit aus, um neues Kanonenfutter zu rekrutieren und die eine oder andere Pizza in den Ofen zu schieben. (Pizza wird in allen Kulturen des W40K Universums geschätzt ;-) )
Im Spiel der Grünhäute gegen die Rostbleche wurde schnell absehbar, dass die Orks ihren Meister finden würden. Allein die „ich komme wieder“ Würfe können einem ja ziemlich auf die Nerven gehen. Die Necrons gewannen deutlich und mit dem höchsten Siegpunktewert bis dahin.
Im Bruderkampf war ein Feuerwerk an Rüstwürfen zu erleben. Die DA mussten auf Grund ihrer waffentechnischen Auslegung offensiv vorgehen, was am Ende zwar “nur” zu einem Unendschieden, aber mit 3 x so vielen Siegpunkten „belohnt“ wurde.
Im vierten Durchgang trafen die durchweg siegreichen Necrons auf die LH und DA auf die Mordianer. Die Orks hielten Stammesrat, wie man den Abwärtstrend stoppen könnte.
Die Necrons gingen wie gewohnt sehr zielstrebig vor. Heiko erhielt etwas Schützenhilfe von Ronny, da es zeitlich schon auf den Abend zuging und das Spiel etwas beschleunigt werden mußte.
Es ging wieder einmal hoch her und bei 3+ Rüstungswürfen war die LH wieder ganz vorn dabei. Da die Marines einfach nicht sterben wollten, blieb es beim Unendschieden. Die Necrons erhielten aber hier 3x höhere Siegpunkte.
Den Mordianern hate die Pause und die Pizza offenbar geholfen sich zu reorganisieren. Der Basiliskschütze feuerte munter in die heranstürmenden Reihen der DA und riss riesige Löcher in die überschaubaren Reihen der Marines.
Ein in der vorletzten Runde durchgeführter Schwenk der DA zum Missionsziel hätte beinahe zum Unentschieden geführt. Die Mordianer brauchten über neunzig (90!) Attacken um zwei Marines zu Fall zu bringen und so den Sieg zu erringen.
Vor dem letzten Durchgang war der Sieg für alle, außer den DA noch greifbar, solange die Necrons nicht gewannen. Da für die DA sowieso Waffenpflege angesagt war, hatten die beiden letzten Spiele auch Finalecharakter.
Die LH stellte sich den ausgeruhten und neu motivierten Orks und die Mordianer erwarteten die Necrons.
Der LH gelang es den dynamischen Angriff der Orks abzufangen und dank der Rüstwürfe im Nahkampf wurden die Orks ausgeblutet. Ein Sieg für die LH am Ende und alle Chancen auf den Turniersieg, sollten sich die Necrons nicht durchsetzen können
Die Necrons feuerten als Auftakt gegen den Basilisken, konnten aber keinen Schaden verursachen. Im Gegenzug wurde ein schwerer Destruktor auf Antigravplattform zerrissen. Der zweite Destruktor erhielt auf Grund einer gewürfelten 1 eine zweite Chance. In der zweiten Runde feuerte der verbliebene Destruktor wieder erfolglos auf den Basilisken. Im Gegenschlag traf der Basilisk erneut, nur um wieder eine 1 zu werfen. Das Spiel tanzte auf des Messers Schneide. Der vorgezogen stehende Necronlord wurde attackiert und auf einen LP heruntergeschossen. Er wechselte mit Hilfe des Schleiers der Finsternis die Spielfeldseiten. Der Abweichungswurf ließ ihn allerdings in den zahllosen Reihen der Mordianer auftauchen und vergehen. Der Sieg war für die Mordianer greifbar nahe. Der Basilisk forderte noch zwei Mal Opfer unter den Necrons (jedes Mal ohne Abweichung) und durch den heftigen Beschuß aus den unzähligen Lasergewehren wurden noch einige Necrons erledigt. Dies reichte aus, dass die Necrons in der 4.Runde sich dematerialisierten und in ihre Gruften verschwanden. Da die Mordianer kaum Verluste erlitten hatten wurden fast alle Punkte als Siegpunkte fällig. (Wir hatten uns geeinigt, dass alle Bewegungsphasen noch ausgenutzt werden dürfen, um das Missionsziel zu erreichen.
Am Ende des Turniers waren die Necrons, die Mordianer und die Legio Honoris mit fünf Punkten punktgleich. Die Orks hatten vier Punkte und die Dark Angels 2 Punkte erreicht.
Es zeigte sich also, dass die Berechnung der Siegpunkte half einen Sieger zu kühren. In diesem Fall setzten sich die Necrons durch und die “Wächterin des Lichtes” geht für vorerst ein halbes Jahr zurück nach Bemerode, um die neue Heimat von Michel in hellem Glanz erstrahlen zu lassen.
Herzlichen Glückwunsch !
Auch das Auftauchen der Orks in unserem kleinen Frontabschnitt verspricht für die Zukunft jede Menge Spaß.
Die Dark Angels haben vielleicht auch gleich einen Erzfeind gefunden. Jedenfalls zeigt der Statistikpfeil hierbei für sie nach Oben!
Die Mordianer gaben den Pokal ungern, aber hoch erhobenen Hauptes ab. Vielleicht muß im Kommando des Expeditionscorps noch einmal über die Verwendung des Basilisk nachgedacht werden. In zwei Spielen sicherte er den Sieg. Im ersten Spiel besiegelte sein Verlust allerdings den Untergang des Corps.
Das Abschneiden der Legio Honoris war mit Sicherheit eine Überraschung. Ein schöner Erfolg für Heiko und ein Ansporn für alle, für die Herbstoffensive.
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(Verfasser: Ronny)
Am 22.09.09 trafen wir uns zum nunmehr achten Mal, um unser kleines Turnier auszutragen. Da es ein überaus sonniger Tag war, wurde es kurzerhand auch in Axels Garten als Open Air Veranstaltung ausgetragen.
Nach einem kleinen Frühstück ging es auch gleich ans Auslosen der Gruppen. Mit sechs Teilnehmern hat sich das bisher auch sehr bewährt. Als Ergebnis fanden sich folgende Gruppen wieder:
Gruppe A: SvenK mit den Dark Angels SvenW mit den Blood Angels Ronny mit den Chaos Space Marines
Gruppe B: Axel mit der Imperialen Armee Daniel mit dem Sternenreich der Tau Michel mit den Necrons
Die Spiele wurden dieses mal auf etwas unterschiedlichen Platten ausgetragen. Einem normalem Feld und als Premiere, einer Stadtkampfplatte.
In der ersten Vorrunde traten in Gruppe A die beiden Svens auf der Stadtkampfplatte im Bruderduell an. Auf dem Nachbarfeld kreuzten die Tau mit den Imperialen Soldaten das Messer.
Blood Angels und Dark Angels rückten schnell aufeinander zu und befanden sich noch schneller im Gefecht Mann gegen Mann. Dabei waren sich beide Sprungmodultrupps ebenbürtig, doch die drei Todeskompanisten hielten mit ihrem Ordenspriester bald blutige Ernte unter den Dark Angel Standardtruppen, nebst Veteranen. Durch das schnellere Vorrücken der Söhne des Sanguinius gelang es dem Dark Angel Devastortrupp kaum ins Spiel einzugreifen und so eroberten die Blood Angels souverän das gegnerische Missionsziel und hielten gleichzeitig das eigene.
Die vielseitige Streitmacht der Tau (Vespiden, Kroot, Feuerkrieger und Krisis) standen einem kompletten Zug der imperialen Armee gegenüber. 2 Einheiten mit Maschinenkanonen und Raketenwerfer sorgten zusammen mit einem Medusa-Gefechtspanzer für weitreichende Feuerkraft, die durch sanktionierte Psioniker und Kavalleristen unterstützt wurden. Daniel hatte hohen Respekt vor dem waffenstarrenden Gegner und traute sich erst nicht hinaus, so dass Axels Geschütze schalten und walten konnten. Im Shoot-Out waren sich beide Kontrahenten aber ebenbürtig und machten zu wenig Schaden, als dass das gegnerische Missionsziel greifbar gewesen wäre. Nachdem drei Psioniker nach verpatztem Psi-Test auch noch „erlöst“ wurden, endete das Spiel in einem Unentschieden.
Im zweiten Vorrundenspiel wechselten SvenK"s Dark Angel auf die normale Spielplatte und trafen dort auf die wartenden Chaos Space Marines. In der benachbarten Stadt maßen sich die Necrons an den Tau.
Die Dark Angels rückten souverän vor, sahen ihre Bewegungen jedoch durch einen Chaos Hexer stark behindert. Einheiten liefen ohne es zu wollen in gefährliches Gelände und wurden durch lauernde Seuchenmarines und Havocs beharkt. Nachdem der Sturmtrupp und der Missionsziel-haltende Standardtrupp eliminiert waren, rückte der Hexer mit seinem Trupp im Rhino vor, jeglichen Konter abwehrend. Zwar gelang es den Loyalisten die Verräter vom Missionsziel fernzuhalten, den Sieg des Chaos konnten sie aber nicht mehr verhindern.
Die Tau kämpfen in ihrem Spiel sehr offensiv und zwingen einen von zwei Necrontrupps sogar zum Rückzug. Die auf den Nahkampf hoffenden Vespiden sterben dadurch allerdings im Gauss-Feuer. Auch die Krisis können das gegnerische Missionsziel nicht erreichen. Daniel hofft auf einen sechsten Spielzug und zieht seine Einheiten vom eigenen Missionsziel nach vorn, um seine Feuerkraft zum Tragen zum bringen. Sein Mut wird aber nicht belohnt. Die Kroot werden vernichtet, und das Spiel endet nach dem 5. Spielzug. Michel hält als Einziger ein Missionsziel.
Das letzte Vorrundenspiel: Die Chaos Space Marines bleiben wo sie sind, wechseln nur die Startseite. Im Stadtkampf treffen die Necrons auf die imperiale Armee.
Im Spiel Verräter gegen Loyalisten wiederholt sich das Drama der Dark Angels. Die Feuerkraft der Chaos Space Marines und der zaubernde Hexer zwingt die Blood Angels zu Kämpfen mit Vorteilen auf Seiten der Verräter. Am Ende des 5. Spielzuges waren die Blood Angels vollständig ausgelöscht.
Den Necrons reichte ein Unentschieden, um ins Finale einzuziehen und so verschanzen sich die untoten Konstrukte auf ihrer Spielfeldseite. Die imperiale Armee startet trotz enormen Truppenreserven sehr zögerlich ins Spiel. Die überlegene Feuerkraft hält dennoch konstant Ernte unter den Necronkriegern. Am Ende trauen sich doch einige Einheiten in Richtung des feindlichen Missionsziels. Necron um Necron wird zu Boden gerungen und am Ende erkämpft sich Axel anstandslos das 2. Missionsziel.
Die Vorrunden sind vorüber. Zeit die Punkte zu zählen:
Gruppe A: SvenK: 0 Punkte SvenW: 2 Punkte Ronny: 4 Punkte
Gruppe B: Axel: 3 Punkte Daniel: 1 Punkt Michel: 2 Punkte
Spiel um Platz 5: Daniel und SvenK tragen dieses Spiel auf der Stadtkampfplatte aus. Die Devastoren zeigen den Feuerkriegern, wie es gemacht wird und schießen sie aus den Ruinen. Daniel gelingt es zwar mit den Krisis den Sturmtrupp, der die Vespiden gefrühstückt hat, im Nahkampf abzufangen, doch das kostet ihm anschließend den halben Trupp. Die Kroot schaffen es zwar den Veteranen-Trupp auf ein Modell zu reduzieren, doch als dieser Überlebende es mit einem weiteren Kampftrupp in den Nahkampf schafft, war das Ende der Kroot besiegelt. Der Standardtrupp wird noch vom restlichen Krisis-Team zu Tode gehetzt, doch die Niederlage gegen die Söhne Lion El"Johnsons konnte Daniel damit nicht mehr verhindern.
Spiel um Platz 3: Gleichzeitig trafen die Blood Angels auf die Necrons. Gespielt wurde auf der normalen Platte. Gleich die erste Schußphase der Necronkrieger kostet SvenW den Missionsziel-haltenden Kampftrupp. Die restliche Streitmacht war aber schon mit dem Razorback soweit nach vorn geprescht, dass ein Rückzug unmöglich war. Also ging alles zum Angriff über. Die Söhne Sanguinius waren aber derart erschüttert, dass die Necrons die wenigen Verwundungen locker überstanden und die Blood Angels nach und nach vernichteten. Michel gelang es sogar das gegnerische Missionsziel mit seinem 2. Standardtrupp einzunehmen. Am Ende wurden die Blood Angels zu allem Übel auch noch vollständig vernichtet.
Finale: Axel und Ronny trafen aufeinander und versprachen sich gegenseitig ein Gemetzel. Und jeder hielt sein Versprechen...
Axel begann und konnte mit seinem Geschütz und schweren Waffenteams die Havocs stark reduzieren. So angeschlagen, rückte nur der Hexer mit seinem Trupp nach vorn. Nachdem lediglich zwei imperiale Soldaten das Zeitliche segneten, und die beiden restlichen Waffenteams den fälligen Moraltest locker bestanden, war auch Axel schon wieder dran.
Das folgende Bombardement ließ nur einen Havoc stehen. Das hätte auch schlimmer ausgehen können... Der Hexer-Trupp verließ sein Rhino, zog die Psioniker aus der Deckung und röstete den gesamten Trupp.
Das Echo kam. Die Kavalleristen holten sich den letzten Havoc und fast die gesamte imperiale Armee beschoss den Hexertrupp. Axel pumpte Maschinenkanonen, Medusa-Geschütz und unzählige Lasergewehrsalven in die Chaos Space Marines. Diese Kanonade überlebte nur ein angeschlagener Hexer und ein Chaosmarine mit Flammenwerfer.
Zeit für Ronnys Echo. Der Hexer schnappte sich die Waffenteams mit Maschinenkanonen und der Flammenwerfer röstete ganze zwei Trupps, von den einer floh. Beide gingen in den Nahkampf, teilten gut aus, konnten aber feiner Weise im Nahkampf gebunden bleiben. Nebenbei wurden die Kavalleristen von den Seuchenmarines vernichtet.
Axel fehlten beinahe die Ziele und beschoss lustig die Seuchenmarines. Das Geschütz traf und verwundete ganze vier der Nurgle-Anhänger. Der gehaltene Krater versprach kaum Deckung, doch drei Sechsen später, hörte man einen jubelnden Ronny. Die Raketenwerfer kosteten ihn dann aber doch den Trupp.
Ronny steckt in der Zwickmühle, denn nur die vollständige Vernichtung des imperialen Infanteriezuges konnte jetzt noch zum Sieg führen. Beide Chaos-Modelle gewannen ihre Nahkämpfe und konnten sogleich die nächsten Ziele angreifen. Dem Hexer gelang noch einmal ein solches Kunststück, wie zuvor und rettete sich in einen andauernden Nahkampf. Dem Chaos Marine wurde aber der Garaus gemacht.
Es standen vorm Ende des Spiels nur noch drei imperiale Soldaten im Bereich des Missionsziels , ohne es aber zu halten. Würde der nun freistehende Hexer die letzte Schußphase überstehen und Axels Missionsziel streitig machen?
Nein, tat er nicht. Die Medusa zerlegte den Hexer fachmännisch, die Chaos Space Marines waren vollständig vernichtet und Axel zum zweiten Mal in Folge Turniersieger!
Herzlichen Glückwunsch!!!
Die Platzierungen im Überblick
Platz 1: Axel Platz 2: Ronny Platz 3: Michel Platz 4: SvenW Platz 5: SvenK Platz 6: Daniel
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Vorwort
Am 20.04.10 war es wieder einmal so weit. Als amtierender Pokalinhaber hatte ich zum Frühjahrsturnier gerufen und die Heerführer erschienen in großer Anzahl.
Ich hatte auf 9 Teilnehmer gehofft, aber es erreichten "nur" 8 das Schlachtfeld. Dieses war, wie bereits beim letzten Mal erprobt, in eine Stadtkampfplatte und zwei normale Platten unterteilt. Und alle standen wieder im Garten, da wir gutes Wetter bestellt hatten.
Nach einem kurzen Biss ins Brötchen wurde auch schon die Gruppenzugehörigkeit ausgelost.
Jeder warf einen seiner Würfel in ein Säckchen und ich zog, nach Ansage der Konstellation, einen heraus. Erst sehr spät hörte ich das Raunen von einer "Todesgruppe" ??!!
Tja, die älteren Herrschaften (nach Spieljahren) des Tabletop hatten es sich in Gruppe zwei bequem gemacht. In Gruppe eins sah Daniel etwas Stirnrunzeln auf den 3+Rüstwurf, der jetzt seine Tau umgab.
Und hier die Gruppenauslosung:
Gruppe I
Daniel Tau Sven W. Blood Angels Marco Chaos Marines Florian Necrons
Gruppe II Michel Dark Eldar Ronny Hexenjäger Axel Imperiale Armee Sven K. Space Marines (Bad Angels)
Noch ein paar Wochen vor dem Turnier hatten wir uns auf drei Missionsziele geeinigt. Jeweils eins in der Aufstellungszone und eines mittig auf dem Spielfeld.
Eine Auslosung der Platten erfolgte nur zu Beginn. Ab da an wurde unkompliziert die Platte genommen, die frei war.
Jedem Spieler standen 3 Gruppenspiele und ein "Finalspiel" gegen den Gleichplatzierten der andern Gruppe bevor. Die Sonne kam hinter den Wolken hervor und im "Morgengrauen" begann die Schlacht .......
Spiele Gruppe 1
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Daniel: Tau vs Florians Necrons
Platte: offenes Gel舅de mit Ruinen, Wald und H・eln (vor der Terassent・)
Das Spiel fingt nicht schlecht an, ich darf die Seite wählen und fange an. Tau: links Feuerkrieger in einer Ruine, mittig drei Jagddrohnenteams, rechts nochmal Feuerkrieger und ganz rechts Vespiden. Necrons: Alles verschanzt sich in der von mir aus gesehen rechten Ecke des Spielfeldes. Schlachtverlauf: In den ersten beiden Runden gelingt es mir nicht mittels Beschuss Verluste zu verursachen. Die Necrons halten sich taktisch außerhalb der Reichweite meiner Waffen. Bereits in Runde zwei fallen die meisten Vespiden, da auf der rechten Flanke die Schweber und Extinctoren vorrücken und feuern. In Runde drei beginnen die Nahkämpfe. Die Tau schaffen es nicht merkliche Schäden bei den Necrons anzurichten und werden in den Nahkämppfen besiegt. Den beiden Necrons Angriffstrupps gelingt es nicht die linken Tau vom Missionsziel fernzuhalten, welche sich todesmutig dem eigenen Ziel aus der Ruine heraus entgegenwerfen. Am Ende ein Unentschieden.
Flo:
--- leider kein Kommentar ---
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Marco:Tag 2 Planet Calderon marodierende Chaos Bande "Belfagar"
Ein weitere Morgen graute auf Calderon. Die Instruktionen für den heutigen Tag waren klar. Sichern der Artefakte für den Anführer und vergießen von Blut zum Ruhme der Götter. Wenn es nur so einfach wäre!
Belfagar sicherte das erste der verstreuten Artefakte als Ihnen gewahr wurde das die Anhänger des falschen Gottes ebenfalls Interesse an den mächtigen Reliquien hatten. Im Licht der aufgehenden Sonne zeichneten sich die roten und schwarzen Rüstungen der Blood Angels ab. Ein lächeln stahl sich auf die Gesichter der Slaaneshanhänger. Wertvolle Gensaat wartete darauf in die Fänge der Marines und damit Fabius Gallus zu gelangen. Das würde die Aufmerksamkeit & Gunst Slaaneshs auf den Trupp lenken.
Der Havoctrupp mit seinen 6 Brüdern bezog Stellung in den alten Ruinen auf der Westseite des Schlachtfeldes. Der Slaaneshtrupp tratt mittig auf die offene Fläche wohl wissend das die Anhänger Sanguinis von Ihrer rasenden Wut in den Nahkampf getrieben würden.
Der Trupp Nurglemarines sollte zusammen mit den Chaosbruten das wichtige Artefakt beschützen welches im Osten an einem Hügel geborgen wurde. Einen Rückschlag wie am Vortag würden die Götter nicht dulden.
Wie erwartet stürmten die Blood Angels auf breiter Front vor. Einer Ihrer taktischen Trupps hatten ein Artefakt gesichert und versteckte sich hinter einem Hügel. Elende Feiglinge. In Ihrem Kampfrausch sprangen drei Todeskompanisten mit Sprungmodulen in den westlichen Wald. Eines der Module erlitt eine Fehlfunktion welche im Absturz des Marines mündete. Als er auf den Boden aufschlug war sein Körper zerschmettert. „Hauptsache die wertvollen Progenitordrüsen erlitten keinen schaden“ ging dem Anführer der Slaaneshtruppen durch den Kopf. Die Abordnung mit dem Ordenspriester sprangen mit ihren Sprungmodulen hinter einer Felsformation in Deckung.
Nun war es am Chaos aktiv zu werden. Die Slaaneshbrüder bewegten sich etwas auf das mittlere Artefakt zu. Die Chaosbruten wabberten ebenfalls in diese Richtung und boten sich bereitwillig den Blood Angels als Ziele an. Dann schossen die Havoks mit volller Macht auf die verbliebenden Todeskompanisten. Nachdem die Schweren Bolter erste Wunden rissen und die verfluchten Todeskompanisten weiter unter den lebenden weilten machte die Maschinenkanone und der Raketenwerfer so große Löcher in die beiden Marines das selbst der verstärkte Körper es nicht schaffte Sie am Leben zu halten.
Nachdem die verbliebenden Ordensbrüder das mit ansahen brachten Sie sich hinter dem Felsen weiter in Deckung. Was passierte hier? Sollten Sie nicht durch den Tod Ihrer Brüder der schwarzen Wut anheimfallen? Waren das wirklich die tödlichen Werkzeuge des Imperators? Unsterbliche Söhne des Sanguinis?
Der Slaaneshtrupp postierte sich weiter in die Nähe des mittleren Artefakts, blieb aber außerhalb der Angriffsreichweite. Die Chaosbruten wabberten weiter durch die Gegend und nahmen Lockpositionen ein.
Endlich kam Bewegung in die verbliebenden Blood Angels. Ein Stoßgebet an den Imperator sendend bewegten Sie sich in Richtung des von den Nurgle Marines bewachten Artefaktes. Sie brachten sich teilweise hinter dem Hügel in Deckung.
Nun begannen die Nurgle unter blubbernden Gelächter in Richtung der Blood Angels vorzurücken. Die Chaosbruten bewegten sich ebenfalls schwerfällig in Richtung des Hügels. Die Slaanesh sicherten das mittlere Artefakt. Dann ließen die Havoks einen Feuersturm auf die Blood Angels niedergehen. 3 der Brüder sanken zu boden. Die Nurgels stimmten ins Bolterfeuer mit ein, leider gelang Ihnen entweder kein Treffer oder Sie konnten nicht verwunden. Der Melter schoß vorbei und die Plasmapistole überhitze ohne dem Träger zu schaden. Hatten wohl Schleim im Auge.
Dann kamen die Blood Angels in Angriffsreichweite. Der Beschuß der Boltpistolen konnte den Nurglemarines nichts anhaben. Der taktische Trupp schoß aus seiner Deckung auf die Slaaneshbrüder die um das kostbare Artefakt standen, konnten aber niemanden verwunden. Dank der Seuchengranaten war der Angriff der Angels nicht so wirkungsvoll und nur der Ordenspriester konnte zwei der Verräter mit seinem Energieschwert unschädlich machen. Im Gegenzug erschlug der Champion einen der Blood Angels.
Die Slaanesh nahmen das Artefakt und bewegten sich aus der Angriffsreichweite des taktischen Trupps. Warum ein Risiko eingehen? Die Chaosbruten stürzten sich in den Nahkampf mit den Blood Angels. Im darauf folgenden Handgemenge fielen ein Blood Angels und Sie verletzten den Ordenspriester. Einer der Seuchemarines wurde dafür von Ihm zerteilt. Die Chaosbruten schlugen nur Halbherzig auf die Angels ein und töteten genau keinen. Doch die verletzung des Ordenspriester war das Zeichen das es zu Ende ging. Durch die virulenten Seuchenschwerter verletzt verließen Ihn zusehends die Kräfte als das Gift sich in seinem Organismus ausbreitete.
Die restlichen BloodAngels fielen unter den fauligen Schlägend der Seuchenmarines, während Sie diese nicht verwunden konnten oder durch die unzähligen Fliegenschwärme nicht trafen. In einer heldenhaften Aufopferung erschlug der Ordenspriester die beiden verbliebenden Seuchenmarines, wurde aber im Gegenzug vom Energieschwert des aufstrebenden Champions tödlich verwundet. Nach seinem Tode zerfiel sein Körper zu einer schleimigen Masse. Diese Gensaat würde niemand mehr ernten können.
Die beiden Chaosbruten standen verwirrt vor den Leichen und dem Artefakt, nicht wissend was Sie damit machen sollten. Damit hielten die Blood Angels ein Artefakt und die Slaaneshkrieger das andere. Die Chaosbruten schleimten auf dem dritten rum so das es langsam von Säure zersetzt wurde. Die Gensaat der Todeskompanie wurde geborgen und wird zu Studien und Experimenten an Fabius Gallus übersandt. Im Austausch dafür gibt es neue Kampfdrogen und ein paar seiner neuesten Experimente.
Ein aktzeptabler Tag für das Chaos.
SvenW:
--- leider kein Kommentar ---
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Daniel: Tau vs. Space Wolves
Platte: Stadtkampf
Dieses Spiel beginnt mit dem ersten Zug von Sven. Schlecht, denn er hat einen Sprungtrupp und ungewöhnlich viele Marines dabei. Rookies, aber immer noch Marines. Mist. Können die nicht wenigstens ne schlechtere Rüstung haben??? Naja. Tau: v.ln.r. Jagddrohnenteam, nochmal, Feuerkrieger in einer Gasse, Feuerkrieger in einer Ruine, Jagddrohnenteam, Vespiden Space Wolves: Sprungtruppe, Fußtrupp, noch einer in einer Ruine nahe des MZ, Fußtrupp Die Wölfe kommen näher und die Tau tun was sie immer tun, weil sie wirklich auch gar nichts anderes können. Sie ballern, bis ihnen schwindelig wird. Sagenhaft, dass dabei sogar Marines sterben. Auf der rechten Flanke rücken die Wölfe vor und vernichten die Vespiden, die eigentlich vor hatten die Marines bei einer Ruine zu erschießen und dann zu meucheln. Einen sagenhaften Trefferwurf später hat der Beschuss gar nix gebracht und die Jungs stehen einer Übermacht gegenüber. Es kommt wie es kommen muss. Die Vespis werden innerhalb der Ruine erschlagen. Wenigstens hat Sven Angst vor der geballten Ladung Feuerkriegerbeschuss und zieht seine mutigen Blutwöfe zurük. Aber halt, da gab es ja noch den Sprungtrupp. Der kommt von links und haut zwei Jagddrohnenteams und zwei Feuerkriegerteams kurz und klein. Bis auf einen sterben alle der Sprungheinis, der eine hätte aber auch Holzfäller werden können, denn er benimmt sich bei meinen Jungs wie die Axt im Walde. Naja. Klarer Sieg für Sven.
SvenW:
--- leider kein Kommentar ---
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Daniel: Tau vs. Chaos
Platte: wie die erste
Tau:Feuerkrieger hinter nem Hügel, Vespiden, drei Drohnenteams, Feuerkrieger in Ruine Chaos: Nurglejäger, Chaosbrut, rechts ein Team mit schweren Waffen in einer Ruine Ich weiß nicht wie es angefangen hat, aber es war ein ziemliches Hin und her, dass beinahe mit einem Unentschieden ausgegangen wäre. Links versuche ich in Richtung Mitte vorzurücken, werde jedoch vom Team mit den schweren Waffen eines besseren belehrt und fliehe bis kurz vor die eigene Spielfeldkante. Rechts kommen wir uns beide näher. Jep, da sind sich zwei einig. Hier soll es richtig „Fratzengeballer“ geben. überrascht von der Agilität der Vespiden muss Marco mit ansehen, wie einer seiner Trupps erst beschossen und dann umgebracht wird. Mein Mitleid ist grenzenlos. Seines auch, denn unbeirrt rückt eine echt fiese Chaosbrut einfach weiter vor. Die Vespiden sterben an irgendwas. Wahrscheinlich war es ne Bleivergiftung. Als die Brut eh schon vor der Tür steht kommen die Feuerkrieger rechts auf den Geschmack und werden mutig. Zack, hoch den Hügel und innerhalb von zwölf Zoll 24 Schuss in die Brut hämmern. Blöd wenn so was mal nicht funktioniert. Ihr ahnt es, ich auch. Klatsch, Peng, Zisch. Feuerkrieger kriegen aufs Mett, stehen, nächste Runde geht das Elend weiter. Ganz ehrlich, ich weiß nicht mehr wie es ausging. Auf jeden Fall war kein Tau mehr in Reichweite des MZ. Ich meine im letzten Zug hätten die Feuerkrieger von rechts (nachdem sie sich vor der Kante sammelten) einfach ein oder zwei Zoll weiter sprinten müssen. Ein Länderspiel sag ich da! Glückwunsch Marco!
Marco: Tag 3 Planet Calderon marodierende Chaos Bande "Belfagar"
Ein weiterer Tag auf diesem trostlosen Planeten auf der Suche nach Artefakten und würdigen Gegnern….
Belfagar machte sich auf den Weg die verstreuten Artefakte zu bergen. Als zwischen Trümmern von vergangenen Schlachten eines der Artefakte entdeckt wurde war die Vorfreude groß. Die Scanner zeigten zwei weitere Signaturen an. Und wie immer auch fremde Signaturen die teilweise auftauchten und wieder verschwanden. Tarnfelder? Das würde sich zeigen. Die Vorfreude der Schlacht zeigte sich auf den vernarbten Gesichter der Veteranen des Calderon Feldzuges.
Der Havoctrupp bezog Stellung in einer zerbomten Ruine im Westen. Die Sicht über das Schlachtfeld war optimal und nördlich Ihrer Position konnten Sie bewegungen rund um einen zerstörten Tempel ausmachen. Durch die geborstenen Buntglasfenster sahen Sie die Silouhetten eines Trupps Tau Feuerkrieger. Damit war der Gegner und die verwirrenden Scannersignale klar. Die Nurgle’s würden wieder das Artefakt sichern während die Slaanesh zusammen mit den Chaosbruten vorrücken würden um die Tau mit der Natur des Chaos bekannt zu machen. Sie sind noch so ein junges, unverdorbenes Volk mit vielen Möglichkeiten.
Die Tau positionierten sich auf weiter Linie mit Ihren Drohnenteams, ein Trupp FK bewegte sich aus seiner Deckung bei den Ruinen auf den westlichen wald zu. Der zweite Trupp sicherte eines der begehrten Artefakte. Aufgrund der Dunkelheit boten sich für die Drohnen keine Ziele.
Da die Tau die Anwesenheit der Renegaten nicht bemerkten, konnten die Chaostruppen unbemerkt vorrücken. Die Chaosbruten bewegten sich langsam aber entschlossen an der östlichen Flanke voran. Die Slaaneshtruppen bewegten sich den Hügel hinab in Richtung einer Felsformation. Die Havoks, welche die Tau als erstes entdeckten schossen auf den Trupp Feuerkrieger. Nach einigen Verlusten rannte der Trupp um sein jämmerliches Leben.
Nun wurden auch die Tau auf die anrückenden Chaostruppen aufmerksam. Die laufenden FK’s konnten sich nicht sammeln und suchten weiter ihr heil in der Flucht. Die Drohnen nahmen den Havoktrupp unter beschuss und schalteten zwei der Legionäre aus. Ein Surren erfüllte die Luft und ein Schwarm Vespiden brachte sich in Reichweite zu den Slaanesh Truppen. Ihre Strahler zerfrästen die Rüstungen der Marines und brachten fünf von Ihnen den schmerzhaften Tod.
Erfüllt von unmenschlichen Hass gingen die verbliebenden Slaaneshkrieger in den Nahkampf über. Die Chaosbruten bewegten sich weiter gemächlich vorwärts um ebenfalls in den Nahkampf einzutreten. Die Havoks beschossen den onehin schon fliehenden Feuerkriegertrupp und töteten 3 weitere Krieger. Die Nurgle hielten sich an den Plan und sicherten das Artefakt. In der Nahkampfphase erschlugen die Chaoten 3 Vespiden und verloren selber einen Mann.
Die Feuerkrieger der Tau sammelten sich und bewegten sich wieder in den schutz der Gebäude. Aus Mangel an Zielen beschossen alle Drohen die Havoks. Ein Bruder mit Schwerem Bolter wurde durch die Pulsgeschosse ausgeschaltet. Der Rest hielt sich tapfer. Die verbliebenden 5 Vespiden hatten keine Chance gegen die geballte Macht der beiden Chaos marines und der Bruten. Sie wurden aufgerieben und die Chaosbruten positionierten sich neu. Eine der Bruten war besonders wild auf neue Opfer und bewegste sich blitzschnell auf ein Drohnenteam zu.
Nun brachten sich die beiden verbliebenden Slaaneshtruppen hinter dem Felsen in Sicherheit. Die Havoks versuchten etwas zu beschießen konnten aber aufgrund der Tarnfelder keine Ortung vornehmen. Die wilde Brut bewegte sich flink auf das Drohnenteam zu. Die zweite Brut war zu verwundert über diese unglaubliche Geschwindigkeit und blieb weit zurück auf offenem Felde. Dan stürzte die gierige in den Nahkampf und konnte mit Ihren Tentakeln eine der Drohnen aus der Luft pflücken.
Mit einer Brut in Ihren Reihen und einer weiteren auf dem Weg entschlossen sich die Tau Ihr Feuer zu konzentrieren und sich von der zweiten Brut zu distanzieren. Nach Beschuss aus so ziemlich jeder Tauwaffe war die zurückgebliebende Brut nur noch ein löchriger Haufen Protoplasma. Im Nahkampf erschlug die Chaosbrut den Drohnenführer nebst Drohne und bewegte sich weiter auf das nächste Artefakt und den bewachenden Trupp FK zu.
Nun kurz vor Ende des Tages hatte die Sicherung der Artefakte absoluten Vorrang. Die verbliebenden Slaaneshbrüder waren immer noch festgenagelt und konnten das mittlere Artefakt nicht bergen ohne danach einen gewaltsamen Tod zu sterben. Die Nurgle befanden sich immer noch in deckung aber nicht nah genug um Ihr schutzbefohlenes Artefakt zu bergen. Daher bewegten Sie sich richtung Artefakt. Die Chaosbrut ließ sich den drohnenführer immer noch schmecken und kam nicht dazu in Angriffsreichweite zu gelangen.
Da sie die Chaosbrut nicht sehen konnten richteten sich die waffen der verbleibenden Drohnenführer auf die aus der Deckung kommenden Nurgles aus. Einer der Brüder starb im einsetzenden Geschosshagel. Alle verbleibenden Tau Feuerkrieger schossen auf die aus Ihrer Deckung hervorschauende Chaosbrut. Die folgenden 5 Verwundungen verursachten nur eine größere Wunde und die Brut brüllte Ihren Blutdurst hinaus. Sie wahr wahrlich gesegnet.
Nun hielten die Nurgle Marines weiterhin das Artefakt währen die Chaosbrut in angriffsreichweite wetzte. Der Havoctrupp machte mit einem FK Verlust auf sich aufmerksam. Offensichtlich wollte man noch etwas ruhm abhaben. Die Zeichen standen auf Sieg. Die Chaosbrut schwärmte in den Nahkampf und verwundete etliche Feuerkrieger. Ihre Rüstungen verhinderten aber schlimmeres. Im Gegenzug schafften Sie es nicht die Brut zu verletzen.
In der letzen Phase versuchten die Tau noch die Nurgelkrieger zu töten, schafften es aber nur zwei der 4 verbliebenden auszuschalten. Im Nahkampf konnte keine Seite der anderen Schaden zufügen. Am Ende behielten die Chaoskrieger die Oberhand. Sie kontrollierten eines der Artefakte wärend um das andere ein erbitterter Kampf tobte. Ihre Meister würden sicher erfreut sein.
Ein sehr guter Tag für das Chaos.
Spiele der Gruppe 2
Ronny: Der Auftritt der Sororitas
Zum neunten Mal habe ich an unserem Turnier teilgenommen, doch dieses Mal mit einer geliehenen Armee: den Hexenjägern. Vielen Dank dafür nochmal an Axel!
Ich wählte für meine Armee eine Standardeinheit Sororitas, einen Retributortrupp mit Immolator, einigen Gardisten und einen Trupp Seraphim.
Das Los entschied, dass ich in den Vorrunden gegen die Dark Eldar Michels, SvenK's Bad Angels und gegen Axels Imperium antreten musste.
--------------------------------------------------------------- Ronny: Spiel 1 gegen Michel: Die Dark Eldar waren mir bekannt. So musste ich mir eigentlich nur Sorgen um einen Talos und einen Trupp Incubbii nebst Schattenbarke machen. Dank der Nachtsicht im 1. Spielzug verlor ich keine Truppen und konnte selbst mit den Retributoren der vorgerückten Schattenbarke Schaden zufügen. Leider war es nur das Schattenkatapult – ein lahmgelegtes Fahrzeug wäre der Hammer gewesen. Dennoch musste ich mich weiter zurückziehen. Das nutzte mir jedoch irgendwann nicht mehr und die Incubbii löschten meinen Sororitastrupp aus. Die Seraphim lösten dieses Problem aber in meiner Aufstellungszone. Der Talos war auch ein harter Brocken, doch die Retributoren löschten auch diesen aus. Insgesamt war es ein großartiges Stellungsspiel, in dem doch beide einen Vorstoß gen 3. Missionsziel in der Mitte unternahmen. Mein Glück, konnte ich doch mit den Gardisten dieses am Ende halten und einen heraneilenden Dark Eldar-Trupp vernichten. Nun fehlten mir die Sororitas in meiner Aufstellungszone und das Spiel endete in nach einem schönen Match mit einem Unentschieden.
Michel: DE vs Hexenjäger
Die Dark Eldar ergattern den ersten Zug.
Während meine Infanterie zurückbleibt, um das Missionsziel zu sichern, bzw. aus der Ruine eine gute Schussposition auszunutzen, preschen Schattenbarke mit Nahkampf-HQ sowie Talos vor.
Nachdem der Beschuss lediglich unter den DE in der Ruine Opfer gefordert hat, fliegt die Schattenbarke iin die Aufstellungszone der Soroitas und entlädt den DE-Dracon mit Gefolge. Die fackeln nicht lange und zerlegen einen Trupp Sororitas, welche das Missionsziel halten.
Die Seraphim (heißen die so?) müssen zurückeilen, um den Eibruch in die eignen Verteidigungslinien wieder einzudämmen, was schließlich gelingt.
Ein weiterer Trupp Soroitas, welcher eigentlich zum Erobern des mittleren Missionsziels eilt ebenfalls zurück, um das Missionsziel wiede einzunehmen.
Mein vorrückender Talos und auch meine Schattenbarke werden noch zerlegt.
Das Spiel endet nach der 7. Runde mit einem Unentschieden.
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Axel: Imperiale Armee vs. Space Marines
Mein erstes Spiel des Tages. Drei Spiele hatten schon stattgefunden und so juckte schon die Würfelhand.
Das Spiel nahm ziemlich schnell einen sehr einseitigen Verlauf, da bei mir so ziemlich alles klappte und Sven irgendwie den Rest abbekam. Er schaffte es zwar kurzfristig meine Artillerie durchzuschütteln, aber der Imerialen Armee gelangen alle hre Deckungswürfe.
Nach und nach konnte ich die die Scouts ausschalten und die vorrückenden Marines wurden am zentralen Missionsziel erschossen.
Der übriggebliebene Rest sicherte das Missionsziel in Svens Aufstellungszone, während ich mit zwei Einheiten das zentrale Missionsziel erobern konnte.
Letztlich ein 2:1 Sieg der Imperialen Armee, ohne eigene Verluste !!
Ein Auftakt nach Maß und ein Anflug von Sorgenfalten bei Michel und Ronny ?!
SvenK:
1.Spiel gg. Imps. (Axel)
Das Spiel war ordentlich vergeigt, die 5- Zoll-Schablonen der Imps waren wie auf die Köpfe meiner Space Marines getackert und so verlor ich nicht nur eine Menge Köpfe sondern letztendlich auch die Partie ohne nennenswerte Verluste bei den Imps. zu verursachen.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Michel: DE vs. Imp Armee
Die imperiale Armee beginnt und erschießt gleich in der ersten Runde den Talos und macht mein HQ zu Fußgängern und nimmt den Dark Eldar dadurch gleich einen Großteil ihrer Handlungsfähigkeit.
Trotz enormen Beschusses hastet mein HQ in Richtung des mittleren Missionsziels und verbarrikadiert sich hinter einer Ruine.
Während die imperiale Artillerie und sämtliche Beschusseinheiten meine Infanterietrupps in meiner Aufstellungszone zusammenschrumpfen lassen, rücken imperiale Nahkämpfer um die Ruine herum und nehmen mein HQ in die Zange.
Das DE HQ erweist sich als unerwartet zäh. Es überlebt den Beschuss und greift die Imperialen in der Nähe des mittleren Missionsziels an und hält es somit umkämpft.
Das Spiel endet mit einem knappen Sieg der imperialen, weil mein letzter DE-Trupp so ausgedünnt wurde, dass er das Missionsziel nicht mehr halten konnte.
Axel: Dark Eldar vs. Imperiale Armee
Stadtkampfplatte gegen die Meister des hinterhältigen Abschlachtens. Ich ging mit gemischten Gefühlen in diesen Kampf. Primärziele waren der Talos und die Schattenbarke. Und wie es so oft ist - mit dem Teufel und dem großen Haufen - hatten sich beide Probleme in einer Beschußrunde erledigt.
Das war meine Möglichkeit offensiv zu werden. Michels Incubi hatten sich beim zentralen Missionsziel so gut in Deckung begeben, dass da für mich mit Beschuß nichts zu holen gab. Auch sonst schien es, als ob das gute Pulver mit den ersten beiden Runden verschossen war. Die Schablonen wichen (für meine Verhältnisse ;-) ) immens ab. Außerdem gönnte Michel sich noch einige bestandene Deckungswürfe. Der scheinbar nahe Sieg glitt mir zusehens aus den Händen und schien in ein Unentschieden zu kippen.
Also half es nur sich auf eine alte Kriegsweisheiten zurückzubesinnen, welche mir oft geholfen hatte. ( "Das Missionsziel immer fest im Auge behalten!")
Außerdem setzte ich auf meinen alten, mir von meinen Gegnern verliehenen Kriegsnamen - Lucky-Punch-in der-letzten-Runde-Axel.
Eine tolle Strategie, ich weiß!!!
Michel hatte nicht so viele Optionen auf den Sieg. Ein Standardtrupp in einer Ruine mit dem Missionsziel und ein weiterer Standardtrupp in den benachbarten Ruinen. Da ich beständig auf den Trupp am Missionsziel einhackte, gab der zweite Trupp die Offensive auf und bewegte sich ebenfalls zum eigenen Missionsziel. Weiter blockierten die Incubi am zentralen Missionsziel einen Sieg von mir.
Also mußte ich entweder die Standardtruppen auslöschen, oder die Incubi verscheuchen um zu gewinnen.
Ich versuchte beides gleichzeitig. Ein 50 Punkte Standardtrupp wurde die Ehre zuteil die Incubi herauszufordern. Der andere Standardtrupp bewegte sich im Feuerkorridor der eigenen schweren Waffen auf das Missionsziel zu. Das Manöver "Zwickmühle" sollte bewirken, dass die Incubi vom Missionsziel weg, in den Nahkampf, gelockt werden. Schnappen sie nicht nach dem Köder, werden sie jede Runde beschossen.
Michel erkannte die doch etwas plumpe Falle, behielt die Nerven und ließ die Incubi stehen. Die Taschenlampen der Imperialen prallten auch schön an der Rüstung ab. Der Plan war gescheitert.
Dafür gelang es mir dann doch einige der Dark Eldar am Missionsziel herauszuschießen. Michel entfernte die Verluste so, dass nur noch seine beiden schweren Waffen übrigblieben.
Im Nachhinein eine fatale Entscheidung. Die beiden Krieger waren bei Spielende nur einen knappen Zoll zu weit weg vom Missionsziel.
Ein 1:0 Erfolg für mich, mit deutlich mehr Glück als eigener Leistung.
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Michel: 3.Spiel DE vs Bad Angels
Wieder ein Spiel mit offenem Visier. Die Dark Eldar verlieren keine Zeit und hasten auf der linken Flanke vor. Mit dabei sind mein HQ in der Schattenbarke, mein Talos. Außerdem nähert sich ein Standardtrupp dem mittleren Missionsziel, während der andere das hintere Missionsziel sichert.
Nach einigem hin und her werden sämtliche Bad Angels auf der linken Flanke erschlagen. Durch Beschuss müssen die Dark Eldar aber einiges einstecken. Das HQ, inzwischen Fußgänger stürmt genauso wie der Talos in die gegnerische Aufstellungszone, um Unruhe zu stiften. Für beide endet der Ausflug tödlich, aufgrund des Beschusses.
Ein Standadtrupp der Bad Angels und der Dark Eldar stürmen gleichzeitig in Richtung des mittlren Missionsziels. DA Space Marines aber zäher sind, überleben sie, während die Dark Eldar das Ziel nicht erreichen.
2:1 Sieg für die Spacies.
Sven K:
3.Spiel gg. Dark Eldar (Michel)
Wo ich Anfangs noch dachte, ich werde wohl ohne Sieg heute abend heulend unter meiner Bettdecke liegen und ziemlich Verluste durch die Dark Eldar einstecken musste, wendete sich doch tatsächlich nach einigen kleinen Glückstreffern das Blatt und ich gewann das Spiel auch wenn nur knapp.
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Ronny: Spiel 2 gegen die Bad Angels: Viele Servorüstungen, viele Scouts und einen Razorback. Das war eine harte Nuß für eine Armee mit schweren Boltern. Die Nachtsicht war wieder auf meiner Seite und die Retributoren hatten wieder Katzenaugen. Sie lieferten sich ein Duell mit SvenKs Devastoren, vernichteten diese und säten weiter Verderben unter den Scouts. Die Serphim opferten sich, jedoch nahmen sie einige Bad Angels und den Razorback mit sich, die versucht hatten das zentrale Missionsziel einzunehmen. Beide Scouttrupps versuchten noch mit einem Sprint auch dorthin zu gelangen, doch der stete Beschuß forderte Moraltest auf Moraltest, die Sven kurz vor der Ziellinie versemmelte und floh. Am Ende hielt ich meinen eigenen Marker mit den Sororitas und den letzten beiden Gardisten den zentralen. Der erste Sieg für die Hexenjäger. Svens Rüstwürfe waren aber auch echt unter Schnitt.
Sven K:
2.Spiel gg. Sororitas (Ronny)
(HAIP) War ein Schlagabtausch mit Verlusten auf beiden Seiten, letztendlich setzen sich die Zweibeiner gg. die Dreibeiner aber trotzdem durch, es lebe die Emanzipation der Frau. Die Bad Angels verkriechen sich wieder in ihre Pantoffel und verschwinden unterm Küchentisch.
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Ronny: Hexenjäger gegen Axels Imperiale Armee: Axel hatte bereits 2 verheerende Siege eingefahren und in beiden Spielen nur verschwindend geringe Verluste hingenommen. Wie ein riesiger Behemoth stellte sich mir gegenüber die Imperiale Armee auf. Ich rechnete mir gegen 3 schwere Waffentrupps, zwei unangreifbare 5“-Schablonen der Stärke 8 und unzählige Soldaten eigentlich keine guten Chancen aus. Meine Strategie: Angriff!!! - was hatte ich zu verlieren. Axel schaute nicht schlecht, als ich ihn beginnen ließ. Doch die Optionen des strategischen Aufstellens und die Hoffnung auf die Nachtsicht waren für mich zu verlockend. Prompt wurde das belohnt, als ich durch das orbitale Bombardement zwar die Hälfte der Seraphim verlor, aber sonst keine Verluste hinnehmen musste. Im Gegenzug waren es wieder die Retributoren, die in der ersten Schußphase Blutzoll forderten. Ein schweres Waffenteam nahm so viele Verluste, dass es floh. Eine Bedrohung weniger... Axel ließ Vorrücken und ich bekam den Angriff mit den Seraphim auf die imperielane Standardtruppen. Leider wurde ich in Axels Spielzug vollständig vernichtet. Hier war meine Chance zum Durchbruch zur Medusa. Es hat leider nicht funktioniert. Der Immolator wurde auch noch lahmgelegt, aber das wenigstens am zentralen Missionsziel. Und in seinem Bauch saßen die punktenden Gardisten. In einem zermürbenden Shoot-Out konnte ich die beiden verbliebenen Waffenteams so gut wie vernichten, ohne selbst kaum Verluste hinzunehmen. Meine Deckungswürfe müssen für Axel echt frustrierend gewesen sein. Schlußendlich wurde der Immolator doch noch zerstört und die Gardisten versteckten sich nicht gut genug. Zwei verpatzte Paniktests später war das zentrale Missonsziel für mich unerreichbar geworden. Dazu rückten gefühlt eine Mio. imperiale Soldaten nach, die ich nicht mehr in Panik schießen konnte. Axel erhielt nach zähem Ringen seinen dritten Sieg in den Vorrunden und spielte somit um Platz 1.
Axel: Hexenjäger vs. Imperiale Armee
Eigentlich ja jeweils ideale Gegner. Und so versuchte jeder die Stärken seiner Armee zum Tragen zu bringen. Ronny wählte die Taktik, die ich am meisten mit der Imperialen Armee fürchte - totaler Angriff. In diesem Fall muß so ziemlich jeder Schuß sitzen, sonst wird es später sehr eng.
Aber auch hier hielt sich mein Würfelglück etwas bedeckt. Die Seraphim konnte ich glücklicher Weise etwas ausdünnen und somit im folgenden unvermeidlichen Nahkampf sogar als Sieger hervorgehen. Ein wichtiger Schritt!
Der Immolator konnte ausgebremst weren, bevor er Schaden anrichten konnte. Sehr wichtig!
Im Spiel kam es mir vor, als würde ich durch einen Sumpf waten. Ich erzielte zwar Abschüsse, aber deutlich weniger als möglich. Hinzu kam, dass die Schwestern des Imperators mir unter Ronny`s Führung arg zusetzten.
Binnen drei Runden hatte ich mehr Verluste, als in den beiden Spielen zuvor zusammen. Vier schwere Bolter sind auch ziemlich heftig für imperiale Soldaten. Und so verabschideten sich ein Waffenteam nach dem nächsten.
Letztlich konnte meine schwindende Feuerkraft aber doch die Hexenjäger zum Rückzug bewegen. Wenn Schablonen treffen, haben sie doch etwas Überredungskraft.
Alles was noch laufen konnte wurde jetzt von mir nach vorn geworfen um das zentrale Missionsziel zu erobern.
Die Gardisten machten nicht ganz bereitwillig Platz und das Spiel endete 2:1 für die Imperialen.
FINALE !!!!!!!
Finalspiele
Spiel um Platz 7
Daniel: Tau vs Dark Eldar Platte: siehe 3 und 1
Dark Eldar. Alles klar, da hatte ich ein Testspiel gegen. Die Jungs teilen gut aus, stecken aber genauso schlecht ein wie ich. Jaaaa, natürlich teilen Sie vor mir aus. Wer auch nicht... Tau: siehe Spiel drei Dark Eldar: Mittig steht ne Schattenbarke, rechts ist wer in der Ruine, oder davor. Links ist auch wer, der Talos glaube ich. Das Spiel ist schnell erz臧lt. In einem Anfall von Wahnsinn begeben sich die linken Krieger wieder vor. Leider kann ich die Barke (Schattendingsbums und Nachtsicht) nicht ausschalten und so werden die FK zum Sprungbrett in meine Linien. Nach und nach wird von rechts alles aufgeraucht was da ist. Es bleibt nur zu sagen, dass ich das Spiel selbst vergeigt habe, denn ohne die Sprungbrett Feuerkrieger hätte Michel vor der Feuerlinie gestanden und ich hätte munter reinhalten können. Naja. War ja bis dahin auch schon ein langer Tag. Michel hat die Gelegenheit genutzt und verdient gewonnen.
Fazit: Wie immer ein sehr scher Tag. Die Tau werde ich beim nächsten Turnier nicht spielen, dafür bin ich scheinbar zu doof. Dafür habe ich neue Kumplez gefunden mit den' ich beim nächstn ma orn'lich mosch'n werdä!!!! Muahahahaha
Michel: DE vs. Tau (Spiel um die rote Laterne)
Zwei sieglose Völker treffen aufeinander. Trotzdem kein Grund die Taktik zu ändern. Die Tau wagen sich auf der rechten Flanke im Wald ein wenig zu weit vor und eröffnen meinem HQ die Möglichkeit, die Feuerkrieger anzugreifen.
Das tun sie auch. In der Folge marschieren die Dark Eldar von Nahkampf zu Nahkampf und zermürben so die komplette Drohnenphalanx. Als das DE-HQ schließlich vernichtet ist, ist aber bereits der Talos heran und macht dort weiter.
Ein Standardtrupp erobert das mittlere Missionsziel und so endet doch noch ein Spiel erfolgreich für meine Jungs.
Spiel um Platz 5
Marco: Tag 4 Planet Calderon marodierende Chaos Bande "Belfagar"
der vierte Tag des Feldzuges begann für alle mit einer Vision des Wandlers der Wege. In seiner verdrehten und verzehrten Vision sah man die klauenartige Hand des Wandlers, wie Sie einen Schicksalswürfel über die einst grünen Felder von Calderon warf. Das Ergebnis sagte die Niederlage der Kriegerbande durch die Hand der Dark Angels voraus. Im Versuch dieses Schicksal abzuwenden begann Belfagar mit einem strategischen Rückzug von Calderon zurück ins Auge des Schreckens.
Die Artefakte und die Gensaat der Blood Angels waren Erfolg genug für die junge aufstrebende Kriegerbande.
Man wird wieder von Ihnen hören, soviel ist sicher.
Chaos is everywhere!
SvenK:
4.Spiel gg. die CSM (Marco)
Da es lediglich das Spiel um den 5.Platz war und wir aufgrund der Reihenfolge mit dem Finalspiel paraell gespielt hätten, einigten wir uns darauf das Spiel auszuwürfeln (1 W6), ich gewann, kurz und schmerzlos.
Spiel um Platz 3
Ronny: Ich ging mit 3 Siegpunkten als Zweitplatzierter meiner Gruppe aus der Vorrunde. Flos Necrons sollten meine Gegner im Spiel um Platz 2 sein. Den bevorstehenden Nachtdienst im Nacken musste ich in diesem Spiel leider auf die Tube drücken. Zudem waren die Necrons wieder eine harte Nuß gegen schwere Bolter. Was sollte ich also tun!? Ich setzte nach kurzem Überlegen auf eine Karte: Flo besaß nur eine punktende Einheit. Wenn ich diese 10 Necronkrieger vertreiben könnte, wäre ein Sieg zumindest möglich. Alles rückte also vor … Wieder enttäuschten mich die Retributoren nicht. Die hatten zum vierten mal ihre Nachtsichtgeräte aufgesetzt und konnten schon im 1. Spielzug den Kriegern Verluste zufügen. Bereits einen Spielzug später stand der Immolator vor dem Trupp. 2 Plasmawerfer können Verluste machen, wenn sie nicht überhitzen – ohne Worte! Trotzdem: 2 gefallene Necrons bedeuteten einen Paniktest auf die Zehn. Es lag tatsächlich eine 11. Leider flohen die Konstrukte nicht weit genug, um von der Platte zu laufen. Und natürlich sammelten sie sich und hielten ihr Missionsziel. Die exponierte Figur der Seraphim-Veteranenprioris ermöglichte den Extictoren ihr aufs Ohr zu schießen. Die einzige Energiewaffenträgerin war natürlich mit unter den Verluste. Naja, dafür band ich die Extictoren mit den restlichen Truppmitgliedern viele, viele Spielrunden im Nahkampf. Endlich konnte ich einen Necron sogar erlegen, doch verlor ich alle Seraphim in der gleichen Nahkampfphase an die Rückattacken. Schade! In Runde 5 vergaßen wir um das Ende zu würfeln. Hier wurden die Sororitas zusammengeschossen und flohen ohne Chance sich zu sammeln. Der letzte Gardist unternahm deshalb dann schnell noch einen Sprint, um das Missonsziel der Necrons streitig zu machen - Eine 50:50 Chance wenigstens für ein Unentschieden. Der Würfel rollte und blieb mit der 5 liegen, was eine weitere Spielrunde bedeutete. Der Gardist starb natürlich unter dem extremen Beschuß.
Das Turnier war vorüber und Platz 4 konnte ich mein Eigen nennen.
Flo:
--- leider kein Kommentar ---
Spiel um Platz 1
Axel: Space Wulfes vs. Imperiale Armee
Bis hier ist alles Klasse gelaufen. Jetzt nur keine Necrons im Finale. Super! Space Marines!
Die habe ich schon im ersten Spiel weggehauen und das wird jetzt genauso laufen!
Sven erwürfelt sich Seitenauswahl und Aufstellung. Ich kündige an, ihm die Initiative zu stehlen. Ein tiefer Blick in die Augen des Gegners, ein Wurf aus dem Handgelenk - der Würfel rollt und bleibt mit der sechs oben liegen.
Alles läuft perfekt. Erster Treffer, wenn auch nur psychologisch. Die Moral des Gegners ist angeknackst.
Sven hat es geschafft seine Armee komplet außerhalb meiner Sichtlinien zu halten. Wie gut ist es da, wenn es indirektes Feuer gibt. Die orbitale Attacke ist sehr ungenau und trifft wieder einmal nicht.
Ich mache mich schon mal auf den Weg zum zentralen Missionsziel.
Sven ist auf Nahkampf ausgelegt und muß erst mal rankommen. Da gibt mir Gelegenheit mich besser aufzustellen und auszurichten. Ich kann mir die Marines quasi zurechtlegen.
Es läuft dann auch fast optimal für mich. Die Sturmtruppe kann beschosen werden und der Ordenspriester mit seinen schwarzen Jungs bekommt auch was auf die Mütze. Die Verluste die ich hier verursache sind kriegsentscheidend.
Dann wird den Marines ein 50 Punkte Standardtrupp angeboten, als Köder für den Nahkampf. Der wird auch dankend angenommen. Letztlich gewinnen die Marines diesen Nahkampf, stehen aber dann so gut, dass alles was ich habe auf sie schießen kann.
Ich rücke mit allem zum zentralen Missionsziel vor, was da ist. Ein Waffenteam nimmt abseits mein Missionsziel ein
Mit etwas Glück gelingt es mir noch durch Beschuß Svens Missionsziel marinesfrei zu schießen und gewinne mit 2:0.
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Nachsatz
Ein langer Tag ging zu Ende. Wir waren ziemlich schnell und haben 16 Spiele in ca. 8 Stunden durchbekommen. Zum ersten Mal hat es etwas geregnet, so dass wir für die Finalspiele die Stadtkampfplatte wegräumen mußten.
Ich hoffe aber, dass alle ihren Spaß hatten.
Der Pokal, den Ronny vor langer Zeit mal gestiftet hatte, bleibt jetzt in Gleidingen. Ich habe ihn drei mal in Folge gewonnen und werde mich auf die Suche nach einem neuen machen.
Allerdings muß ich auch wieder das Turnier im Herbst ausrichten. Das wird dann aber vorerst das letzte Mal sein ( sag ich erst mal so ...... ) Aber vielleicht schaffen wir es ja, dass wir zu neunt spielen.
Heiße Anwärter auf den neuen Pokal sind nach meiner Meinung die Blood Angels mit Sven und die Necrons mit Florian. Bei Sven zeigt der Trend stetig nach oben und Flo ist scheinbar Jahrhunderte lang selber Necron gewesen.
Aber wir werden sehen. Vielleicht schafft es Daniel mit seinen Orksen ja wieder, alle in die Flucht zu schlagen. Oder Ronny läßt seine ruhmreichen Eldar wieder antreten. Das Sven bei seinen Dark Angels das volle Potential ausgeschöpft hat, glaube ich nicht und Marco`s Turniereinstand war ja nun auch nicht wirklich schlecht. Vielleicht sehen wir ja auch Michels Necrons im Bruderkampf mit Flo ......
Ich freue mich schon.
Ganz am Ende noch eine Anmerkung. Alle sollten einen kurzen Kampfbericht für ihre Spiele schreiben. Bei der Masse der Spiele ist es einfach nicht möglich den Überblick zu behalten. Es finden spannende Begegnungen statt, während man selber ein eigenes Spiel bestreitet. Aus diesem Grund fand ich es fair, wenn jeder zu seinen Spielen was sagen kann. Das hat bei vielen funktioniert, bei einigen nicht, was schade ist. Für mich ist es sehr interressant, wie ein Spiel doch von beiden Parteien unterschiedlich gesehen werden kann.
Beim nächsten Turnier möchte ich es wieder so machen, also spitzt schon mal die Bleistifte!
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Axel:
Unser 10. Turnier fand unter einigen neuen Vorzeichen statt. Es wurde ein neuer Pokal von mir gestiftet, nachdem der von Ronny gestiftete nach drei Turniersiegen in Folge einen Ehrenplatz bei mir gefunden hat.
Wir konnten nicht draußen spielen, da es regnete. Und ich trat mit einer komplett bemalten Armee an ;-) .
Ansonsten war es wie beim allerersten Turnier. Vier Feldherren und somit jeder gegen jeden. Wir einigten uns auch noch auf die alten Gelände- und Modellgrößen und so konnte ein entspannter Nachmittag seinen Lauf nehmen.
Ich hatte mich nach einigem Hin und Her für "normale" Marines entschieden. Sie gaben in der Turnierkonstellation einiges mehr her als meine Black Templar, leider!
Und so bestand der Kampfverband aus
*5Mann Devastortrupp mit vier Raketenwerfern *Trike *2xStandard - gesplittet in jeweils 2x5 Mann mit jeweils Plasmawerfer, sowie 1xLaserkanone und 1xPlasmakanone
Meine Taktik sah so aus: Eine Gruppe verteidigt das eigene Missionsziel und der Rest rückt vor und setzt den Gegner sofort unter Druck.
Das erste Spiel war auch gleich gegen die SpaceWolfes. Die Taktik funktionierte sehr gut. Ich setzte Sven mit den Raketenwerfern unter Druck. Beide Parteien hielten auf die Ruine in der Mitte zu. Dort konnte ich das Rhino sprengen und Svens Truppen zu Fußgängern machen. Sven verschätzte sich leicht in der Bewegungsphase und würfelte zuwenig um mich angreifen zu können. Im Gegenzug konnte ich ein Gemetzel einleiten, welches mich als Sieger sah.
Svens Devastortrupp wurde vom Trike angegriffen und ausgeschaltet. Letztlich ein toller Auftaktsieg für mich.
Als zweiter Gegner warteten Ronny´s Eldar auf mich. Immer wieder ein anspruchsvoller Gegner, gegen den man sich keine Feher erlauben sollte.
Nachdem die Truppen um die Ruinen herum einige zeit nach einer guten Position suchten, war es Zeit für den Nahkampf. Ronny würfelte mehr als unglücklich für die Scorpione und geriet unter die Räder der angreifenden Marines. Im weiteren wurde die ganze Flanke aufgeraucht und das mittlere Missionsziel fiel an mich. (Vermutlich waren die Eldar dann doch durch den Ork in ihrem Rücken irritiert.)
Meine rechte Flanke musste ich aufgeben, aber dort war ja auch kein Missionsziel ;-).
Im letzten Spiel ging es gegen die Tau, unter der Führung von Michel. Glücklicher Weise konnte ich mir eine gute Position in den Ruinen sicher, von wo aus ich gut auf die Tau einhacken konnte. Das Trike nahm sich der beiden Krises an und konnte sie drei Runden im Nahkampf binden. Ein schöner Sieg zum Abschluß, welcher mir den Turniersieg brachte.
Es war für mich natürlich ein schöner Tag! In gemütlicher Runde zu spielen hat auch was, wir können beim nächsten Mal aber gerne wieder etwas mehr werden.
Michel:
Die 10. Auflage des Turniers bestritt ich mit geliehenen Tau. Nachdem ich mich stundenlang durch das Armeebuch quälte und schließlich doch noch Daniels Hilfe in Anspruch nehmen musste, war meine vermeintliche Siegerliste fertig. Da die Teilnehmerzahl deutlich unter der Zahl der letzten Turniere lag, spielten wir Jeder-gegen-Jeden. Zunächst musste ich gegen den Serienzweiten Ronny und seine Eldar ran. Fünf Runden spielte ich, ohne zu bemerken, dass sich in der Mitte noch ein Missionsziel befindet. Eigentlich dachte ich, es gebe nur zwei, in jeder Aufstellungszone eines, aber weit gefehlt. Unglüklicherweise war die grüne Tonne ungünstig hinter einem großen Baum platziert, sodass ich sie glatt übersah. Trotzdem gelang mir ein sehr glückliches Unentschieden, indem sich mein Standardtrupp gaaanz lang machte und das Transportfahrzeug dadurch das Missionsziel umkämpfen konnte.
Die Spiele gegen Svens Space Marines und gegen Axels Space Marines verliefen eigentlich ähnlich. Ich konnte einiges an Schaden machen und verlor auch deutlich weniger Punkte als meine servogerüsteten Widersacher. Letztlich mussten sich die Tau in beiden Spielen aber der Meisterschaft und der Qualität der Spacies beugen.
Für mich war das ein gelungenes, entspanntes Turnier, in dem ich zwar nur letzter wurde, aber den ersten Punkt für die Tau in einem unserer Turniere überhaupt errang. Beim nächsten Turnier würde ich mir persönlich ein wenig mehr Beteiligung wünschen.
Ronnys Turnierzusammenfassung:
Meine Eldar-Expedition:
- 10 Gardisten, Eldar-Raketenwerfer - 5 Weltenwanderer - 5 Warpspinnen - 6 Skorpionkrieger, Exarch mit Skorpionschere - 5 Schwarze Gardisten (Asuryans Jäger), Exarch mit 2. Sturmkatapult - Kampfläufer mit Impulslaser und Sternenkanone
Allgemeines: Zu unserem 10. Turnier trafen wir uns dieses mal zu viert. Ich musste mich gegen 2 Space-Marine Armeen und ein Tau-Kader behaupten. Die beiden Spielplatten waren reichlich mit Gelände gefüllt, obwohl die Aufstellungszonen eher dicke Rüstungen bevorzugten (Geländezonen mit max. 5+ Deckung). Wir verabschiedeten uns von den echten Sichtlinien und nutzten wieder die Geländezonen und Modellgrößen. Vorab: Ein voller Erfolg!
Die Spiele: Der erste Kampf fand gegen Michels Tau statt. Der größte Teil meiner Truppen zog in die Mitte und steckte dann fest. Die Aspektkriger schafften es dann doch noch nach vorn und konnten alle Krisis vernichten, aber nicht mehr das dortige Missionsziel umkämpfen. Mit einer lamen langgezogenen Feuerkriegertruppe gelang es dem Teufeslrochen mir das mittlere Ziel streitig zu machen und sicherte Michel ein Unentschieden. Meine Tops: Warpspinnen können echt Meter machen Meine Flops: die hohe Anzahl an verpatzten Rüstungswürfen auf die 3+
Im zweiten Spiel traf ich auf die Standard-Space Marines von Axel. Mir standen 4 Raketenwerfer, Plasmakanone und Laserkanone gegenüber. Also hieß es Katz und Maus spielen. Wie im Spiel zuvor mussten sich die meisten Truppen verstecken und/oder sich gute Positionen erst suchen. Durch ein paar glückliche Würfe sicherte sich Axel das mittlere Missionsziel. Da hier der letzte Marine an seinem eigenen Ziel jeglichen Beschuss wegsteckte, gewann Axel dieses Spiel. Meine Tops: mit 2 Treffern fegten die Weltenwanderer die Trike-Besatzung aus den Sitzen Meine Flops: meine Geländetests für die Skorpione; in der Mitte wäre es sonst anders ausgegangen
Im dritten Spiel standen mir die Space Wolves von SvenW gegenüber. In der ersten Hälfte des Spieles passierte eigentlich gar nix, da wir uns umlauerten. Als Sven dann herauskam, konnte ich meine Feuerkraft entfalten, scheiterte aber an den unglaublich guten Rüstungswürfen meines Gegners. Es gelang den Skorpionen durch einen Angriff im letzten Spielzug zwar noch einen Standardtrupp vom mittleren Missionsziel wegzuziehen, das änderte jedoch nichts mehr am Unentschieden. Meine Tops: die Weltenwanderer schlucken das meiste Feuer und stehen am Ende noch über 50 % Meine Flops: die frühzeitige und sinnlose Opferung meines Kampfläufers und der 1 fehlende Zoll Entfernung meiner Warpspinnen, die Svens Missionsziel damit fast umkämpft hätten
Fazit: Mit 2 Unentschieden und 1 Niederlage erhielt ich insgesamt 2 Punkte und damit den Dritten Platz!
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